Gesund ins Leben starten

Über 80’000 Kinder kommen in der Schweiz jedes Jahr zur Welt. Jedes vierte hat ausländische Eltern. Die Herkunft der Eltern spielt eine wesentliche Rolle: Sie entscheidet massgeblich darüber mit, wie gesund das Neugeborene ist.

©Camarada

Diese Website wird seit 2017 nicht mehr aktualisiert.



Es ist unbestritten, dass die frühe Kindheit von besonderer Bedeutung ist. Ein Kind lernt in seinen allersten Lebensjahren enorm viel. Deshalb kann es Auswirkungen auf das ganze Leben haben, wenn in dieser wichtigen Zeit seine Entwicklung beeinträchtigt wird. Sei es, weil das Kind gesundheitliche Probleme hat oder sei es, weil ihm seine Familie nicht ein förderliches Umfeld bieten kann. Es ist jedoch für die ganze Gesellschaft von Interesse, dass der Start ins Leben möglichst gut gelingt.

Der Integrationsdialog Aufwachsen

Hier setzt der Integrationsdialog „Aufwachsen - Gesund ins Leben starten“ an. Im Dialog wird nach konkreten Massnahmen gesucht, damit die Rahmenbedingungen für eine gute körperliche, seelische und soziale Entwicklung im frühen Kindesalter verbessert werden – und zwar für alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft.

Dialogpartner

In der Gesundheits- und Integrationspolitik von Bund, Kantonen und Gemeinden wird gemeinsam dafür gesorgt, dass alle Neugeborenen bestmögliche Chancen beim Start ins Leben haben. Die Berufsverbände aller Fachleute, die während der Schwangerschaft, während und nach der Geburt und im ersten Lebensjahr des Kindes mit den jungen Familien in Kontakt stehen, unterstützen diese Bemühungen.

Integrationsdialog 2012-2017: Empfehlungen der Tripartiten Konferenz

Bund, Kantone, Städte und Gemeinden haben im Rahmen der Tripartiten Konferenz (TK) Empfehlungen zu Integration von Ausländerinnen und Ausländern verabschiedet.

Grundlage der Empfehlungen sind die Schlussfolgerungen aus dem Integrationsdialog, den die TK 2012 lancierte, sowie die Diskussionen an der 3. Nationalen Integrationskonferenz vom 19. Juni 2017.

Die Empfehlungen richten sich an die zuständigen Behörden von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden sowie an Akteure der Wirtschaft, der Bereiche Gesundheit und Frühe Kindheit sowie der Zivilgesellschaft. Damit will die TK die staatlich-private Zusammenarbeit in den Integrationsbereichen Arbeit und Bildung, Aufwachsen sowie Zusammenleben weiter intensivieren.

Medienmitteilung (pdf, 92 KB)  vom 6. November 2017

Die Erkenntnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen des TK-Integrationsdialogs 2012-2017 können hier (pdf, 543 KB) heruntergeladen werden.

Gemeinsam für eine erfolgreiche Integration

Über 250 Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben an der dritten Nationalen Integrationskonferenz am 19. Juni 2017 darüber diskutiert, wie die Integration von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz weiter verbessert werden kann.

Im Fokus stand die Zusammenarbeit von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden mit nichtstaatlichen Akteuren aus den gesellschaftlichen BereichenArbeiten, frühe Kindheit und Zusammenleben. Wichtigstes Ergebnis der Konferenz: Die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure muss vor Ort verstärkt werden – dort wo die Menschen leben und arbeiten.Wichtigstes Ergebnis der Konferenz: Die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure muss vor Ort verstärkt werden – dort wo die Menschen leben und arbeiten.

Medienmitteilung (pdf, 100 KB)